Ein altes Sprichwort lautet "Ist der Mai kühl und nass, füllt's dem Bauern Scheun und Fass".
Während manche Gebiete im Osten Deutschlands noch auf Regen warten, gab es im Westen in den ersten Maitagen, besonders mit den Gewittern am vergangenen Donnerstag, schon zu viel Regen.
Daran ändert sich zunächst wenig, denn die Ausläufer von Tief Helga bringen heute und am Dienstag besonders in der Mitte weithin zum Teil kräftigeren schauerartig verstärkten Regen. Im Norden hingegen bleibt es noch relativ freundlich. So auch am Alpenland, wo schwacher Föhn die Wolken aufgelöst hat. Doch im Tagesverlauf bilden sich dort aus den Alpen heraus teilweise kräftige Schauer und Gewitter, die sich bis zum Abend ins Alpenvorland ausbreiten und dort lokale Unwetter bringen.
Zum Mittwoch zieht sich dann der Regen an die Alpen zurück und in den übrigen Regionen setzt sich allmählich schwacher Hochdruckeinfluss durch.
Dieser Hochdruckeinfluss hält sich dann auch am Donnerstag. So erwartet uns vielerorts freundliches Himmelfahrtswetter, bei angenehmen Temperaturen. Nur im Norden sorgen leichte Störungen für durchziehende Wolkenfelder, aus denen aber kaum Regen fällt.
So geht es auch in den nächsten Tagen weiter. Im Süden dominiert Hochdruckeinfluss, während es im Norden leicht unbeständig bleibt. Dabei bleibt es relativ warm mit Temperaturen um 22 Grad.